Nick

HRF 186 | Fußball und Musik

Der Servette FC entstand als Rugbyclub und firmierte im Laufe der Jahre zu einem Fußballverein. Einem, der nicht nur sehr erfolgreich war, sondern dem man das schöne Spiel nachsagt. Es gehört sozusagen zur DNA des Clubs. Anfang des Jahrtausends ging es dann schlagzeilenträchtig durch Konkurse. Jetzt scheint der Club wieder zu alter Stärke zu finden. Die ganze Geschichte erzählt Daniel Reichmuth.

Daniels Webseite mit all seinen Statistiken, Mannschaftsbildern, Trikots, Wimpeln und vielem mehr zu Servette FC.

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HRF 185 | Die Geschichte der AS Saint Etienne

Was sagen Pokale über einen Fussballclub aus, außer das er erfolgreich ist? Als der AS St.Etienne Ende Mai2022 nach 13 Jahren mal wieder aus der Ligue 1 absteigen musste und seine Fans das ganze gewaltvoll begleiteten, sprach man in Medien wie dem kicker, Bild, FAZ oder Spox vom französischen Rekordmeister. Diesen Zusatz musste man zwischenzeitlich abgeben. Der spielt jetzt in Paris. Pokale kann man also auch in St.Etienne genug ausstellen. Aber wie eingangs erwähnt – was erzählen schon Pokale? Die Randale rund um den Abstieg, erzählt da schon indirekt mehr. Denn St.Etienne ist eine gebeutelte Stadt, dass Fußballstadion war mit dem Niedergang der Industrie  – Treffpunkt. Die erfolgreichen Jahre und der skandalträchtige Absturz ermöglichten einen Imagewechsel. Vom Werksclub zum Liebling der Nation – mit schönem, erfolgreichen Fußball, hin zum Arbeiterclub par excellence. Das soll das Thema sein in Ausgabe 185. Dazu eingeladen habe ich mir Philipp Didion.

Philipp Didion arbeitet an der Universität Saarbrücken, sein Dissertationsprojekt trägt den Arbeitstitel „Fußball jenseits der Metropolen. Eine vergleichende Stadion-Kultur-Geschichte in französisch-westdeutscher Perspektive von den 1950er- bis zu den 1980er-Jahren“. Darin beschäftigt er sich mit zwei jeweils deutschen und französischen Städten/Vereinen u.a. dem AS St.Etienne. Außerdem findet ihr im Archiv und in den Shownotes weitere Folgen mit Philipp Didion unter anderem zwei Folgen mit Olaf Wuttke zur französischen Fußballgeschichte und einmal mit Julian Rieck zum Metathema  Stadien | Identität – Kultur – Geschichte.

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HRF 184 | Von Aserbaidschan bis Texas

Herzlich Willkommen auf der Fussballfrequenz. Vor ein paar Jahren bin ich im Ventil Verlag auf das Buch „Gegenüber von China“ gestossen. Eine Roman in der die Autorin am Ende einen Fluchtversuch aus der DDR über Aserbaidschan in den Iran versucht. Der Versuch geht im letzten Moment schief und die Autorin landet im Knast. Ein Buch das mich nachhaltig beeindruckt hat. Die Autorin ist Anne Hahn und sie hat dieser Tage den Roman „Träumt Christian Beck“ im Velo Verlag veröffentlicht. Ein Roman in dem Christian Beck, ehemaliger Mittelstürmer des 1.FC Magdeburg entführt wird, um ein Vereinsmuseum zu erzwingen. Für mich DIE Gelegenheit endlich mal Anne Hahn einzuladen.

Anne Hahn, geboren 1966 in Magdeburg, studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin. 1989 wurde sie bei einem Fluchtversuch an der aserbaidschanisch/ iranischen Grenze verhaftet und war sechs Monate politische Gefangene in der DDR. Ihre Wende-Erlebnisse verarbeitete sie im Roman »Dreizehn Sommer«, der 2005 bei Schirmer/Graf erschien und später unter dem Titel »Gegenüber von China« im Ventil Verlag neu aufgelegt wurde.

In den Folgejahren veröffentlichte sie mehrere Sachbücher gemeinsam mit Frank Willmann, die sich der Aufarbeitung von subkulturellen Strömungen in der DDR widmen, unter anderem: „Stadionpartisanen“ (Fans und Hooligans in der DDR, Berlin 2007) und eine Biografie über den Punk-Musiker Dieter »Otze« Ehrlich (»Satan, kannst du mir nochmal verzeihen«, Mainz 2008). Zuletzt das etwas untergegangene Buch „Vereint im Stolz. Fußball, Nation und Identität im postjugoslawischen Raum.“ für kleines Geld bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu erwerben. Denkt bitte daran in diesen Tagen kämpfen viele kleine Verlage ums überleben, bestellt wenn möglich bei den Verlagen direkt. Alle aufgeführten Bücher findet ihr als Link in den Shownotes.

Die Sendung wurde am 15.September 2023 aufgenommen.

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HRF 183 | Es war einmal Mainz 05 – Servette FC

Ein Fußballfanzine das sich mit historischen Fußball beschäftigt, kenne ich so nur teilweise vom geliebten Hafetschutter aus dem schweizerischen Kreuzlingen. Das ganze auf die Spitze treibt man aktuell in Mainz. Grund genug mal darüber zu sprechen und zum Anlass haben wir das Privatspiel von Mainz 05 gegen Servette FC genommen. Zu Gast sind diesmal Nils Friedrich (einer der Herausgeber des Heftes) und Daniel Reichmuth (der die Geschichte des Servette FC herausragend kennt).

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HRF 182 | Otto Fischer – auf Spurensuche nach einem vergessenen Fußballstar

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Manchmal könnte man dem Glauben aufsitzen die Fußballgeschichte wäre im Großen und Ganzen erforscht. Na klar in den Archiven schlummern noch ganz viele Biografien und Geschichten die mal jemand erforschen und erzählen müsste, aber das in Anführungszeichen „spektakuläre“ ist passiert. Und dann kommt wieder jemand um die Ecke und man fragt sich, wie verdammt konnte das vergessen gehen? So geschehen mit Otto Fischer, der jüdische Spieler mit der höchsten Anzahl an Länderspieleinsätzen für Österreich. Man sollte doch glauben danach hätte schon irgendjemand geforscht. Pusteblume! Alexander Juraske hat sich auf Spurensuche begeben und erinnert an einen Wiener Fußballstar, dessen Biografie in der Zwischenkriegszeit, ganz viel über den Donau-Fußball jener Zeit erzählt. Hashtags Einführung des Profitums in den Donauregionen, Blütezeit von Hakoah Wien, Dominanz des Donaufußballs.

Alexander Juraske, geboren 1974 in Wien, besuchte an der Hand seines Großvaters im Jahr 1980 erstmals das Stadion Hohe Warte. Studium der Geschichte in Athen und Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Kultur- und Sportgeschichte, Lehrtätigkeit an der Universität Wien. Zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Jüdische Sportfunktionäre im Wien der Zwischenkriegszeit“ an der Universität für angewandte Kunst Wien. Ständiger Mitarbeiter des Fußballmagazins Ballesterer.

Webseite von Alexander Juraske

Publikationen von Alexander Juraske

Ich wünsche mir eurer Feedback, am allerliebsten als Sprachnachricht. Diese könnt ihr per Whats´App unter 0157/33733875 loswerden. Ich werde diese in der nächsten Folge präsentieren. Ganz lieben DANK!

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Für diese Episode der Fussballfrequenz liegt auch ein vollständig durchsuchbares Transkript mit Sprecheridentifikation vor. (Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort.)

Die Musik in diesem Podcast ist von Breakmaster Cylinder erschienen unter einer CCC Lizenz.

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HRF 181 | Im Land des Fussballs

Keinem anderen Land wird die Liebe zum schönen, zauberhaft zelebrierten Fussball so sehr nachgesagt wie Brasilien. Da wo an jeder Ecke die Kids Fußball spielen, die Menschen den Fußball leben. Aber was heißt das eigentlich, den Fußball leben? Deshalb gehen wir in dieser Folge den Dingen auf die Spur. Auslöser war das fantastische Buch ‚Friedenreich – Das vergessene Fußballgenie‘, in dem Curi auf Spurensuche nach dem ersten schwarzen Fussballstar in Brasilien ging. Mit seinem soziologischen Hintergrund beleuchtet er die Anfänge des brasilianischen Fußballs mit seinen sozialen Schranken und der rassistischen Diskriminierung. Im Laufe der Recherche stellte sich heraus das Martin Curi noch sehr viel mehr zu erzählen weiß.

Martin Curi, geboren 1975 in Freising/Bayern, lebte seit 2002 in Rio de Janeiro. In seiner Doktorarbeit konzentrierte er sich auf die neuen brasilianischen Stadien und Fans. Andere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Sportgroßereignisse und die Geschichte des brasilianischen Fußballs. 2009 kam im Verlag Die Werkstatt sein Buch ‚Friedenreich – Das vergessene Fußballgenie‘ heraus. Weitere Bücher von ihm sind ‚Football in Brazil‘ (Routledge, 2013) und ‚Enquanto a Copa não chega‘ (EdUFF, 2013). 2018 kam der Anthropologe und Autor zurück nach Deutschland und arbeitet seitdem für das Fanprojekt der Spielvereinigung Fürth.

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HRF 180 | Reclaim the Game

Zu jeder Ausgabe des Zeitspiel-Magazins, gibt es eine Folge zum jeweiligen Heftschwerpunkt in der Fussballfrequenz. In den letzten beiden Ausgaben ging es um „Holt euch das Spiel zurück. Fußball und Protest“ und den DFB Pokal und seine Sensationen. Zu Gast ist neben Hardy Grüne, Dietrich Schulze-Marmeling. Aus dem Gespräch über Protest wurde mehr oder weniger eine Bestandsaufnahme des deutschen Fußballs und zwar abseits des grünen Rasens. Mal ist der eine der Optimist, mal der andere der Pessimist. Im Pokalteil gibt es einige spannende Geschichten zu hören, aber auch hier kommen wir nicht um die Entwicklungen dieses Wettbewerbs drum rum. Irgendwie scheint es schwer möglich über Fussball zu sprechen und gleichzeitig nicht irgendeine negative Entwicklung betrachten zu müssen. Trotzdem kann auch sowas Spaß machen. Also viel Spaß beim hören.

Ihr könnt uns neuerdings auch Sprachnachrichten schicken. Einfach per WhatsApp unter 0157/33733875 oder per Mail an nick@podcastkombinat.de

Im Archiv des Hörfehlers findet ihr noch viele weitere Folgen mit dem Zeitspiel-Magazin.

Alle Ausgaben und die Möglichkeit eines Abos vom Zeitspiel-Magazin findet ihr hier.

Die aktuelle Ausgabe mit dem Schwerpunkt Heft #29: Countdown zur Bundesliga findet ihr hier.

Alle Bücher des Zeitspiel Verlags findet ihr hier

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HRF 179 | Interview mit Dieter Riedel

Kaum eine Person hat so viele Turbulenzen bei Dynamo erlebt wie Dieter Riedel – im Positiven wie im Negativen. Er war Teil des Dresdner Kreisels, Co-Trainer, Nachwuchsleiter, Marketingleiter und
Präsident. Im fünften Teil der Filmreihe „Dynamo-Legenden: Unsere Ehrenspielführer im Interview“ sprach der einstige Offensivakteur über die schwarz-gelbe Geschichte – von den 1960ern bis heute.

Nur 300 Meter entfernt vom damaligen Wohnhaus der Familie Sammer wuchs Dieter Riedel in Gröditz auf und entdeckte schon früh sein Talent fürs Fußballspielen. Dies blieb auch den Verantwortlichen der Sportgemeinschaft nicht verborgen und so wechselte der flinke Stürmer in den Nachwuchs der Schwarz-Gelben. Er sollte Teil des „goldenen ‘47er-Jahrgangs“ werden, dem unter anderem Frank Ganzera, Gert Heidler, Hansi Kreische und Siegmar Wätzlich angehörten.

Als Teil der „Flügelzange“ des Dresdner Kreisels hat Dieter Riedel den Fußball von Dynamo in den späten 1960er und den 1970er Jahren geprägt. Dabei gewann er fünf DDR-Meisterschaften, zwei Mal
den FDGB-Pokal, stand zwei Mal im Europapokal-Viertelfinale und feierte 1976 Olympia-Gold in Kanada. In den 1980er Jahren wurde er Co-Trainer unter Klaus Sammer und später Nachwuchsleiter.
Nach der Wende war er nach der Otto-Misere Präsident,  Marketingleiter und ist heute noch Trainer des Traditionsteams.

Nicht viele Menschen können die Geschichte der SG Dynamo Dresden mit all ihren Höhen und Tiefen so lebhaft erzählen wie Dieter Riedel, denn er ist dem Verein stets treu geblieben.

Das Gespräch wurde als 90 minütiges Video veröffentlicht, hier folgt nun das zweistündige Interview in Gänze.

Das Gespräch wurde im Rahmen der Filmreihe  „Dynamo-Legenden: Unsere Ehrenspielführer im Interview“ aufgenommen.
Gefragt haben Anne Vidal von welle1953 und Nick Kaßner vom Hörfehler Podcast. Das Gespräch fand im März 2023 statt.

Wir bedanken uns bei Dynamo Dresden für die Möglichkeit, das komplette Gespräch im Podcast veröffentlichen zu dürfen.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=qYj-26aKFfs
Aufnahme: Steffen Kuttner
Schnitt: Anne Vidal

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HRF 178 | Back for Good

Ich zitiere heute mal einen Klappentext: Wenn man im Berliner Westend am S-Bahnhof Eichkamp aus der Bahn fällt und durch ein kleines Waldstück Richtung Mommsenstadion läuft, riecht es nach Kiefern, ab und an nach Wildschwein. Es geht beschaulich zu im Eichkamp, der schmucken Siedlung am Rande des Grunewalds. Nur selten spielte hier der große Fußballzirkus auf – den Anwohnern pisste er kaum in die Vorgärten. Der Protagonist dieser Fibel, Tennis Borussia Berlin, ist das Ziehkind einiger Berliner Kaufleute. Nach dem zweiten Weltkrieg setzte er sich in das gemachte Nest des SC Charlottenburg. Doch warum heißt der Verein Tennis Borussia und nicht FC Borussia? Und warum ist TeBe der erste Ostverein, der rübergemacht ist? Ist lila-weiß wirklich schwul? Wie lebt es sich zwischen „Alten Damen“ in der Nachbarschaft und verhaltensauffälligen Jugendlichen aus der anderen Ecke der Stadt? Darauf – und auf weitere Fragen rund um den Berliner Fußball – gibt dieses Buch Antworten…natürlich in lila-weiß!

Der Autor dieser Zeilen und der Fußballfibel ist Daniel Stolzenbach. Als Exil-Hüttenstädter war seine erste Fußballliebe Stahl Eisenhüttenstadt. Irgendwann zog es ihn nach Berlin, bis er in Charlottenburg landen sollte, vergingen die Jahre. Als Fussball-Romantiker fand er da eine neue Heimat. Eine die er in seiner Tennis Borussia Berlin Fußballfibel eindrücklich beschreibt. Es ist eine Reise durch die wechselhafte Geschichte des Clubs. Wenig pathetisch, umso authentischer. Eine Fußballfibel die auch ein Bild zeichnet, einer offenen, progressiven und antifaschistischen Fankultur. Die entstand, weil die Zeiten und Begebenheiten so waren wie sie waren. Das folgende Gespräch gibt einen kleinen Eindruck.

Die Fußballfibel findet ihr hier

Für diese Episode der Fussballfrequenz liegt auch ein vollständig durchsuchbares Transkript mit Sprecheridentifikation vor. (Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort.)

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HRF 177 | Orban, Fußball und Ungarn

Wir reisen nach Ungarn. Viktor Orban liebt den Fußball, spielte selbst in der vierthöchsten Klasse und auch heute noch muss die Politprominenz warten bis er mit seinem Fußballspiel durch ist. Doch Orban kennt auch die „Softpower“ des Sports und weiß sie zu nutzen. Reihenweise entstanden in den vergangenen Jahren Fußballtempel quer durchs Land. Und selbst Ländergrenzen halten ihn dabei nicht auf. Beim Blick auf das Episodencover seht ihr den Staatschef mit dem großungarischen Reich auf dem Schal. Doch während die Millionen und Abermillionen im Sport versanden, bleiben ungarische Fußballtalente Mangelware. Clemens Zavarsky ordnet für uns ein was in Ungarn aktuell los ist.

Mein heutiger Gast Clemens Zavarsky ist Journalist und Politologe. Er schreibt im Hauptberuf für die Kronenzeitung. Liebt Rugby, Heavy Metal, Bücher, kochen und die Austria. Über seinen Lieblingsclub hat er eine Fußballfibel geschrieben und beim Ballesterer den Schwerpunkt Ungarn Orbans Fußballwelt. Schön das er zu Gast ist. 

Clemens Zavarsky war auch im Brennpunkt Orange Podcast zu Gast – 
#216 | Der Intelligenzparagraph und die Geschichte des FK Austria Wien

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