Nick

HRF 196 | Nationaltorhüter und erster Berufsfußballer Polens

Ein deutschstämmiger Torwart in einer polnischen Nationalmannschaft? Sowas geht? Ja so etwas geht. Und warum das geht und die ganze Geschichte des Fußballers Emil Görlitz könnt ihr in dieser Folge hören. Gast ist, wenn es um Oberschlesien geht, wie immer Thomas Urban. Er ist Journalist und Sachbuch-Autor. Von 1988 bis 2012 war er Osteuropa-Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung. Bis 1992 berichtete er aus Warschau, wo er den Untergang der Parteiherrschaft und den Umbau des Wirtschaftssystems verfolgte. Von 1992 bis 1997 war er Bürochef in Moskau; er analysierte die großen Umbrüche unter Boris Jelzin und verfasste auch Reportagen von den Schauplätzen des Abchasienkrieges sowie des Ersten Tschetschenienkrieges. Von 1997 bis 2012 berichtete er aus Kiew, unter anderem über die Orange Revolution, und wieder aus Warschau, wo er den Aufstieg der Kaczyński-Zwillinge journalistisch begleitete. Von 2012 bis 2020 war Urban SZ-Korrespondent in Madrid. Aktuell ist er mit seinem neuen Buch „Lexikon für Putin-Versteher. Legenden Lügen“ auf Lesereise.

Man verzeihe uns daher dieses mal die etwas eingeschränkte Tonqualität, aber Thomas saß nicht wie sonst vor dem heimischen Rechner, sondern in einem Hotelzimmer. Aber nicht alleine, sondern mit Alfred Görlitz. Er ist der Sohn von Emil Görlitz. Dafür nochmal ein ganz herzlichen Dank an Thomas Urban fürs möglich machen und an Herrn Görlitz der extra für das Gespräch nach Leipzig reiste. Das macht die Folge nicht nur aufgrund der erzählten Geschichte zu etwas ganz besonderen. Wir wünschen euch ganz viel Spaß und freuen uns über Feedback. Gerne an nick@podcastkombinat.de oder wenn ihr es als Sprachnachricht machen möchtet 0157/33733875.

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HRF 195 | „Wir werden nicht gegen Menschen die uns vertrauen aussagen“

Ich habe mich auf den Weg zum Fanprojekt Karlsruhe gemacht. Denn ich durfte mich Volker Körenzig und Sebastian Staneker über die Ermittlungen gegen sie, Hashtags Beugehaft und Geldstrafen unterhalten. Das große Thema um das sich alles dreht ist am Ende das Zeugnisverweigerungsrecht. Es wird deutlich das ohne dies alles in Frage steht, was Fanprojekte in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben. Ganz, ganz herzlichen Dank für das Vertrauen, auch an den Geschäftsführer des Stadtjugendausschusses Karlsruhe, Daniel Melchien. Den hört ihr zu Beginn und dann Volker und Sebastian. Ich entschuldige mich für den schlechten Ton meinerseits bei der Aufnahme, aber der Tag war eigentlich einer um im Bett liegen zu bleiben. Es ging so ziemlich alles schief, was schief gehen konnte. Ein besonderer Dank geht an Ole nach Hamburg. Sollte es von Seiten der Staatsanwaltschaft oder den Ultras Interesse an einer Aufnahme geben. Ich komme gerne nochmal nach Karlsruhe.

Shownotes:

fanprojekt-karlsruhe.de

180. Ausgabe von welle1953 u.a. mit Ronald Beć vom Fanprojekt Dresden

Podcast zum Zeugnisverweigerungsrecht

Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit – „Die Solidarität tut gut“ | gew.de

Zeugnisverweigerungsrecht (ZVR) in der Sozialen Arbeit – Mit einem Bein im Gefängnis | gew.de

Vertrauen statt Strafverfolgung | Kontext:Wochenzeitung

Beugehaft für Sozialarbeiter?! – Repressionen gegen Fans des Karlsruher SC | perspektive-online.net

Nationales Konzept Sport und Sicherheit 

SGB VIII Sozialgesetzbuch – Kinder- und Jugendhilfe

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HRF 194 | Walery Lobanowski – Pionier, Visionär, Revolutionär

Die osteuropäische Fußballgeschichte fristet in hiesigen Breitengraden ein Schattendasein. Beispiel gefällig: Walerij Lobanowski hat ganze 5350 Aufrufe in der deutschen Google Suche, der aktuellste davon stammt aus dem Jahr 2018. Kann natürlich daran liegen wie man den Namen schreibt. Aber so oder so ist das erstaunlich wenig für einen Menschen der den Fußball revolutioniert hat. Von seinen Erfolgen mit Dynamo Kyjiw oder der Sbornaja ganz abgesehen. Zeit also mal das Flutlicht richtig aufzudrehen und den Scheinwerfer auf einen Mann zu richten über den man erstaunlich wenig weiß.

Dazu eingeladen habe ich Kateryna Chernii. Sie ist geboren in Kyjiw – hat Geschichte an der Nationalen Taras Schewtschenko-Universität Kyjiw und ihr Masterstudium – der Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller- Universität Jena gemacht/ studiert. Aktuell ist sie Assoziierte Doktorandin am Leibnitz Zentrum für historische Forschung in Potsdam, im Projekt  ‚Legacies of Communism? Nebenbei finden sich in ihrer Biografie so spannende Punkte wie Freiwillige Helferin bei der UEFA UERO 2012 in Kiew oder Freiwillige bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi. Darüber haben wir aber schon gesprochen zu hören in Ausgabe „HRF 152 | Transformation des ukrainischen Fußballs nach dem Zerfall der Sowjetunion.“

Und als weiteren Gast und Ideengeber der Ausgabe Dirk Suckow. Geboren in Nordhausen. Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an den Universitäten Halle-Wittenberg, Pisa und Leipzig. Seit 2003 wissenschaftlich tätig an Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, so u.a. den Franckeschen Stiftungen zu Halle, der Universität Pécs (Robert Bosch Lektor), der Universität Trier und am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) an der Universität Leipzig.

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HRF 193 | Fußball ist auch immer eine regionale Geschichte

In der 193. Folge geht es um den vierten Band der Buchreihe “ZEITSPIEL Legenden“. Legendäre in Vergessenheit geratene Vereine mit dem zeithistorischen Blick auf die jeweilige Historie, dass macht die Reihe aus. Auf dem verrufenen Social-Media Kanal durften die Follower*Innen abstimmen, welche Clubs Thema sein sollen und es gab durchaus überraschende Ergebnisse und so hört ihr diesmal Geschichte(n) zu Wacker Berlin, Wacker München, Victoria Hamburg, Rot Weiss Lüdenscheid und noch eins, zwei mehr. Die Auseinandersetzung mit dem fast vergessenen Clubs zeigt wie sehr der Fußball einst auf der regionalen Ebene funktionierte. Hardy Grüne hat dazu viel zu erzählen. Viel Spaß und wenn euch die Folge gefallen hat, dann würde ich mich über weitersagen sehr freuen.

Noch viel mehr solcher spannenden Einblicke findet ihr im Band 4 der Buchreihe Zeitspiel-Legenden. Außerdem wieder der Hinweis auf das Zeitspiel-Magazin. Und das angesprochene Buch zum Fußball in Luxemburg könnt ihr hier vorbestellen.

Der Podcast lebt durch Unterstützer*innen. Wenn ihr meine Arbeit unterstützen möchtet, dann bitte hier entlang. Im Gegenzug bekommt ihr die Folgen etwas eher zu hören und ihr entgeht im Zweifel der Werbung. Die demnächst mindestens zwei mal auftauchen wird. 

Ihr möchtet auf dem laufenden bleiben? Dann könnt ihr gerne auf Twitter folgen, Facebook gibt es auch noch und gerade für Bilder und Stories könnt ihr natürlich auch auf Instagram folgen. Neuerdings findet ihr den Podcast auch auf Blue Sky und Mastodon, einfach nach Fussballfrequenz suchen. Aber am besten abonniert ihr den Feed in eurem Podcatcher oder auf Spotify.

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HRF 192 | „Ich möchte über dieses Spiel die Zeit einfangen…“

Würde man eine Strassenumfrage machen, welches Ereignis fällt Ihnen als allerstes ein, wenn Sie an die DDR-Nationalmannschaft denken? Dann wäre Hamburg 74 sicherlich die Top-Antwort. Wahlweise könnte man das auch mit dem Namen Sparwasser machen. Das deutsch-deutsche Duell ist einfach in die allgemeine Geschichte eingegangen. In der bundesdeutschen Geschichtsschreibung könnte man nach dem „Geist, oder die Nacht von Malente“ fragen. Google hat dazu über 59.000 Treffer. Denn die Geschichte vom Kaiser der danach alle rund machte (Überschrift eines NDR-Textes) ist zu einem urbanen Mythos geworden. Nur wie das mit Mythen so ist, sie halten selten einer Überprüfung stand. Ronald Reng hat sich in seinem aktuellen Buch „1974 – Eine deutsche Begegnung“ nochmal mit der Geschichte des Spiels beschäftigt. Auf seine Art und Weise. Er webt in die Vor und Nachgeschichte des Spiels auch Menschen ein, die mit dem Fußballspiel an sich wenig zu tun hatten. Und erzählt damit Geschichten, die indirekt alle eine ganz eigene Geschichte mit diesem Spiel haben und irgendwie auch mit den politischen Dimensionen des Jahres 1974.

Ronald Reng geboren 1970 in Frankfurt am Main ist Sportjournalist und Buchautor. Er schrieb unter anderem das Buch Der Traumhüter, das 2004 in Großbritannien als erstes ausländisches Buch mit dem Sports Book of the Year Award in der Kategorie „Biografie“ ausgezeichnet wurde. Der Traumhüter erzählt die wahre Geschichte des Fußballtorwarts Lars Leese. Zwischen 2001 und 2010 wurde er in neun Jahren siebenmal mit dem Großen Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten für die beste Sportreportage des Jahres geehrt. Im November 2011 erhielt er in London für seine Biographie über Robert Enke die Auszeichnung William Hill Sports Book of the Year, die als „ältester und bedeutendster Sportbuchpreis der Welt“ gilt. Reng war in 23 Jahren der erste Autor, der für ein nicht englischsprachiges Buch diesen Preis bekam. Zudem wurde seine Enke-Biographie in Großbritannien auch zum Football Book of the Year 2012 gekürt.

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HRF 191 | Stahl-Feuer & die Geschichte der BSG Stahl Brandenburg

Die Liste ehemaliger DDR Erstligisten die anschließend einen Sturzflug erlebten ist lang. Vorwärts Frankfurt/Oder, Chemie Böhlen, Motor Suhl, Stahl Eisenhüttenstadt oder Stahl Riesa sind nur einige der prominentesten Beispiele. Andere wie der Hallesche Fußballclub Chemie, der 1.FC Magdeburg oder die Leipziger Traditionsclubs Lok und Chemie haben sich wieder berappelt und spielen zumindest wieder über die eigenen Landesgrenzen hinaus oder wie im Falle der Sachsen-Anhaltinischen Clubs auch bundesweit mit. Ganz anders erging es dem Shootigstar der letzten DDR-Dekade Stahl Brandenburg.

Die Geschichte dieses Clubs ist ganz besonders. Denn eigentlich sah das System des DDR-Fußballs nicht vor das eine BSG im Konzert der Großen mitspielen konnte. Aber 1984 erstmals erstklassig, spielte die BSG Stahl schon 1986 erstmals Europacup und konnte auf Spieler setzen die aus diversen angeblichen Verfehlungen und wenn es nur Westfamilie war, eigentlich für erstklassigen Fußball in der DDR gesperrt waren. Mein Gast Jörg Pochert erzählt von Plänen die BSG Stahl Brandenburg zu einem Fußballclub zu wandeln, von Leipziger Nationalspielern die ins brandenburgische wechseln sollten und vielem mehr.

Jörg Pochert wurde 1976 in Berlin-Friedrichshain geboren. Aufgewachsen in Brandenburg an der Havel, lebte er dort bis zum Abitur, ehe es ihn zum Studium nach Stuttgart zog. Nach fünf Jahren im „Ländle“ und einem Kurzintermezzo in Hannover führte es ihn 2002 wieder in seine Geburtsstadt, wo er bis heute lebt.

Bereits nach seinem ersten Stadionbesuch, 1984 beim DDR-Oberliga-Spiel Stahl Brandenburg gegen Dynamo Dresden, war er dem runden Leder verfallen. Für seinen Heimatverein von der Havel war Pochert später als Fanbeauftragter, Vorstandsmitglied, Herausgeber der Stadionzeitschrift, Macher der Vereinshomepage und Geschäftsstellenleiter tätig. Seit 1995 geht er auch hoppen und ist da unter dem Synonym  „Captain Klobasa“ bekannt. Mit Ayia Napa Fußballreisen nach Südeuropa und Englische Woche in Armenien hat er schon zwei Bücher zu seinen Fußballreisen veröffentlicht. Zuletzt erschien von ihm „Wie aus Stahl Feuer wurde“.

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HRF 190 | Ein Blick auf die deutsche Fußball-Basis

Im Amateurfußball – Deutschlands beliebtestem Mannschaftssport – kommen auf und neben dem Platz die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Damit ist der Amateurfußball mehr als andere Sportarten ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft. Das birgt Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Tim Frohwein hat sich dieses spannende gesellschaftliche Feld als teilnehmender Beobachter genauer ansehen: Auf seiner Reise an die deutsche Fußball-Basis ist er auf den Spuren eines der ersten Freundschaftsspiele nach dem Mauerfall gewandelt, war Trainingsgast beim einzigen offen schwulen Fußballverein im DFB-Spielbetrieb und hat mit den „E-Footballern“ eines erfolgreichen hessichen Provinzclubs auf dem Platz gestanden – zumindest virtuell. (Dem Klappentext des Buches von Tim „Probetraining – Eine Reise an die deutsche Fußball-Basis“ entnommen)

Tim Frohwein beschäftigt sich seit über zehn Jahren in wissenschaftlichen Studien, journalistischen Artikeln und Kolumnen mit dem Amateurfußball. Er hat einen Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians- Universität München und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur.

Shownotes

Tims Buch Probetraining – Eine Reise an die deutsche Fußball-Basis

Mikrokosmos Amateurfussball

Interview des BFV mit Tim Frohwein

Vereinsleben an der Basis: „Amateurfußball ist sensibler geworden“ | Merkur

Wie steht es um den deutschen Fußball, Herr Frohwein? | Frankenpost

„Geld gefährdet das Vereinsleben“ | Zeit Online

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HRF 189 | Fankultur im Unterbau

In dieser Ausgabe sind wieder die Zeitspieler zu Gast. Wir sprechen über die aktuelle Ausgabe „Fankultur im Unterbau“. Mit dabei sind Frank Willig und Johannes Brattke. Wir fangen beim Cover an und hören auf der letzten Seite mit der Vorschau auf. Dazwischen geht es um Fans die zu Fuß ihren Verein begleiten, auf Kreisliga-Sportplätzen zündeln oder sich eben aktiv in ihrem Verein einbringen. Ausführlicher schauen wir nach Cottbus und zu Arminia Hannover. Dazu gibt es Hörerfragen und natürlich das „Neuste von den Rovers“.

Im Archiv der Fussballfrequenz findet ihr noch viele weitere Folgen mit dem Zeitspiel-Magazin.

Alle Ausgaben und die Möglichkeit eines Abos vom Zeitspiel-Magazin findet ihr hier.

Die aktuelle Ausgabe #33 mit dem Titelthema „Fankultur im Unterbau“ findet ihr hier.

Alle Bücher des Zeitspiel Verlags findet ihr hier

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HRF 188 | Fußball in Böhmen und Mähren

Fußball in Tschechien steht heute eher für Mittelmaß. Hin und wieder kommt mal ein namhafter Fußballer aus der Kante, aber das Scheinwerferlicht leuchtet anderswo. Für Groundhopper ist das Land des Pivo, der Klobasa und charaktervollen, aber teils abgerockten Stadien ein Traum. Bezahlbar, Kartenfrage in der Regel kaum der Rede wert und oft ist ein Dreier locker möglich. Dabei werden selbst Stadionsammler kaum die vielschichtige und komplizierte Geschichte des tschechischen Fußballs kennen. Angefangen in der Habsburger Monarchie, entwickelt sich die 1.Republik zu einem kleinen Vielvölkerstaat. Der vor allem in den Zwanziger Jahren zu den führenden Fußballnationen gehört. Der Fußball fand in der Region von Anfang an in national definierten Vereinen statt. Vielschichtig und kompliziert waren auch die Verhältnisse zwischen deutschen und tschechischen Vereinen, vor allem in Prag.

Oft wird die Geschichte mit dem Donaufußball verbunden, dabei erlebte der tschechische Fußball damals, wie auch nach 1945 noch Sternstunden. Wo der österreichische und ungarische Fußball in die Bedeutungslosigkeit fiel, erlebte die Tschecheslowakei das WM-Finale 1962, den Europacup Triumph von Slovan Bratislava 1969, den EM Sieg 1976, das EM Finale 1996.

In den kommenden gut 2 1/2 Stunden werden wir von den Anfängen des böhmisch/mährischen Fußballs in der Habsburger Monarchie bis zum Vielvölkerstaat der 1.Republik schauen. Uns damit beschäftigen welche Rolle deutsche Vereine in der Region spielten. Wir erinnern an vergessene Fußballheros und den Fußball im Ghetto Theresienstadt. Zum Abschluss gibt es noch einen kleinen Einblick in besondere Fußballlektüre. All meine Fragen zu der Konfliktgemeinschaft Böhmen/Mähren, dem Sudetenland oder den NTSG´s beantwortet und ordnet Stefan Zwicker ein.

Stefan Zwicker ist Historiker, Übersetzer und Publizist. Er beschäftigt sich mit Mittlerer und Neuerer Geschichte mit dem Schwerpunkt Osteuropäische Geschichte, Deutsche Philologie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Als Fußballfan gehört er zu den ganz wenigen die die Geschichte des Fußballs in Böhmen/Mähren und der Tschecheslowakei in seiner Tiefe kennen.

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HRF 187 | Auch die Fans besingen das Schöne

Der Servette FC entstand als Rugbyclub und firmierte im Laufe der Jahre zu einem Fußballverein. Einem, der nicht nur sehr erfolgreich war, sondern dem man das schöne Spiel nachsagt. Es gehört sozusagen zur DNA des Clubs. Anfang des Jahrtausends ging es dann schlagzeilenträchtig durch Konkurse. Jetzt scheint der Club wieder zu alter Stärke zu finden. Die ganze Geschichte erzählt Daniel Reichmuth.

Daniels Webseite mit all seinen Statistiken, Mannschaftsbildern, Trikots, Wimpeln und vielem mehr zu Servette FC.

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