FF 195 | “Wir werden nicht gegen Menschen die uns vertrauen aussagen”
Ich habe mich auf den Weg zum Fanprojekt Karlsruhe gemacht. Denn ich durfte mich Volker Körenzig und Sebastian Staneker über die Ermittlungen gegen sie, Hashtags Beugehaft und Geldstrafen unterhalten. Das große Thema um das sich alles dreht ist am Ende das Zeugnisverweigerungsrecht. Es wird deutlich das ohne dies alles in Frage steht, was Fanprojekte in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben. Ganz, ganz herzlichen Dank für das Vertrauen, auch an den Geschäftsführer des Stadtjugendausschusses Karlsruhe, Daniel Melchien. Den hört ihr zu Beginn und dann Volker und Sebastian. Ich entschuldige mich für den schlechten Ton meinerseits bei der Aufnahme, aber der Tag war eigentlich einer um im Bett liegen zu bleiben. Es ging so ziemlich alles schief, was schief gehen konnte. Ein besonderer Dank geht an Ole nach Hamburg. Sollte es von Seiten der Staatsanwaltschaft oder den Ultras Interesse an einer Aufnahme geben. Ich komme gerne nochmal nach Karlsruhe.
Shownotes:
fanprojekt-karlsruhe.de
Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit – „Die Solidarität tut gut“ | gew.de
Zeugnisverweigerungsrecht (ZVR) in der Sozialen Arbeit – Mit einem Bein im Gefängnis | gew.de
Vertrauen statt Strafverfolgung | Kontext:Wochenzeitung
Beugehaft für Sozialarbeiter?! – Repressionen gegen Fans des Karlsruher SC | perspektive-online.net
Nationales Konzept Sport und Sicherheit
SGB VIII Sozialgesetzbuch – Kinder- und Jugendhilfe
FF 194 | Walery Lobanowski – Pionier, Visionär, Revolutionär
Die osteuropäische Fußballgeschichte fristet in hiesigen Breitengraden ein Schattendasein. Beispiel gefällig: Walerij Lobanowski hat ganze 5350 Aufrufe in der deutschen Google Suche, der aktuellste davon stammt aus dem Jahr 2018. Kann natürlich daran liegen wie man den Namen schreibt. Aber so oder so ist das erstaunlich wenig für einen Menschen der den Fußball revolutioniert hat. Von seinen Erfolgen mit Dynamo Kyjiw oder der Sbornaja ganz abgesehen. Zeit also mal das Flutlicht richtig aufzudrehen und den Scheinwerfer auf einen Mann zu richten über den man erstaunlich wenig weiß.
Dazu eingeladen habe ich Kateryna Chernii. Sie ist geboren in Kyjiw – hat Geschichte an der Nationalen Taras Schewtschenko-Universität Kyjiw und ihr Masterstudium – der Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller- Universität Jena gemacht/ studiert. Aktuell ist sie Assoziierte Doktorandin am Leibnitz Zentrum für historische Forschung in Potsdam, im Projekt ‘Legacies of Communism? Nebenbei finden sich in ihrer Biografie so spannende Punkte wie Freiwillige Helferin bei der UEFA UERO 2012 in Kiew oder Freiwillige bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi. Darüber haben wir aber schon gesprochen zu hören in Ausgabe “HRF 152 | Transformation des ukrainischen Fußballs nach dem Zerfall der Sowjetunion.”
Und als weiteren Gast und Ideengeber der Ausgabe Dirk Suckow. Geboren in Nordhausen. Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an den Universitäten Halle-Wittenberg, Pisa und Leipzig. Seit 2003 wissenschaftlich tätig an Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, so u.a. den Franckeschen Stiftungen zu Halle, der Universität Pécs (Robert Bosch Lektor), der Universität Trier und am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) an der Universität Leipzig.
FF 193 | Fußball ist auch immer eine regionale Geschichte
In der 193. Folge geht es um den vierten Band der Buchreihe “ZEITSPIEL Legenden“. Legendäre in Vergessenheit geratene Vereine mit dem zeithistorischen Blick auf die jeweilige Historie, dass macht die Reihe aus. Auf dem verrufenen Social-Media Kanal durften die Follower*Innen abstimmen, welche Clubs Thema sein sollen und es gab durchaus überraschende Ergebnisse und so hört ihr diesmal Geschichte(n) zu Wacker Berlin, Wacker München, Victoria Hamburg, Rot Weiss Lüdenscheid und noch eins, zwei mehr. Die Auseinandersetzung mit dem fast vergessenen Clubs zeigt wie sehr der Fußball einst auf der regionalen Ebene funktionierte. Hardy Grüne hat dazu viel zu erzählen. Viel Spaß und wenn euch die Folge gefallen hat, dann würde ich mich über weitersagen sehr freuen.
Noch viel mehr solcher spannenden Einblicke findet ihr im Band 4 der Buchreihe Zeitspiel-Legenden. Außerdem wieder der Hinweis auf das Zeitspiel-Magazin. Und das angesprochene Buch zum Fußball in Luxemburg könnt ihr hier vorbestellen.
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Shownotes:
Die Folgen zu den anderen Bändern der Buchreihe
HRF 104 | Zeitspiel – Legenden Fussballvereine | Band 1
HRF 138 | ZEITSPIEL | Fußball meets Zeitgeschichte | Band 2
HRF 166 | Denn Fußball war stets mehr als ein Spiel | Band 3
Wacker 04 Berlin war ein Sportverein aus dem Berliner Ortsteil Reinickendorf. Die erste Fußballmannschaft spielte in den 1970er Jahren vier Jahre lang in der 2. Bundesliga. Der Verein wurde 1994 konkursbedingt aufgelöst.
Der FC Wacker München ist ein im Stadtviertel Sendling beheimateter Fußballverein, der lange Zeit – wenn auch meist mit Abstand – die Nummer drei im Münchner Fußball war.
Der Sport-Club Victoria Hamburg von 1895 e. V., kurz SC Victoria Hamburg, Victoria Hamburg, SC Victoria oder einfach nur Vicky, ist ein Sportverein in Hamburg. Beheimatet ist der Verein in den Stadtteilen Hoheluft, Eppendorf und Lokstedt. Die angrenzenden Stadtteile zählen zum näheren Einzugsgebiet des Vereins.
Rot-Weiß Lüdenscheid ist der größte Fußballverein in Lüdenscheid im Märkischen Kreis. Spielstätte ist seit 1972 das Stadion Nattenberg im Südwesten der Stadt. Von 1977 bis 1981 spielten die Lüdenscheider in der 2. Bundesliga Nord.
FF 192 | “Ich möchte über dieses Spiel die Zeit einfangen…”
Würde man eine Strassenumfrage machen, welches Ereignis fällt Ihnen als allerstes ein, wenn Sie an die DDR-Nationalmannschaft denken? Dann wäre Hamburg 74 sicherlich die Top-Antwort. Wahlweise könnte man das auch mit dem Namen Sparwasser machen. Das deutsch-deutsche Duell ist einfach in die allgemeine Geschichte eingegangen. In der bundesdeutschen Geschichtsschreibung könnte man nach dem “Geist, oder die Nacht von Malente” fragen. Google hat dazu über 59.000 Treffer. Denn die Geschichte vom Kaiser der danach alle rund machte (Überschrift eines NDR-Textes) ist zu einem urbanen Mythos geworden. Nur wie das mit Mythen so ist, sie halten selten einer Überprüfung stand. Ronald Reng hat sich in seinem aktuellen Buch “1974 – Eine deutsche Begegnung” nochmal mit der Geschichte des Spiels beschäftigt. Auf seine Art und Weise. Er webt in die Vor und Nachgeschichte des Spiels auch Menschen ein, die mit dem Fußballspiel an sich wenig zu tun hatten. Und erzählt damit Geschichten, die indirekt alle eine ganz eigene Geschichte mit diesem Spiel haben und irgendwie auch mit den politischen Dimensionen des Jahres 1974.
Ronald Reng geboren 1970 in Frankfurt am Main ist Sportjournalist und Buchautor. Er schrieb unter anderem das Buch Der Traumhüter, das 2004 in Großbritannien als erstes ausländisches Buch mit dem Sports Book of the Year Award in der Kategorie „Biografie“ ausgezeichnet wurde. Der Traumhüter erzählt die wahre Geschichte des Fußballtorwarts Lars Leese. Zwischen 2001 und 2010 wurde er in neun Jahren siebenmal mit dem Großen Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten für die beste Sportreportage des Jahres geehrt. Im November 2011 erhielt er in London für seine Biographie über Robert Enke die Auszeichnung William Hill Sports Book of the Year, die als „ältester und bedeutendster Sportbuchpreis der Welt“ gilt. Reng war in 23 Jahren der erste Autor, der für ein nicht englischsprachiges Buch diesen Preis bekam. Zudem wurde seine Enke-Biographie in Großbritannien auch zum Football Book of the Year 2012 gekürt.
FF 191 | Stahl-Feuer & die Geschichte der BSG Stahl Brandenburg
Die Liste ehemaliger DDR Erstligisten die anschließend einen Sturzflug erlebten ist lang. Vorwärts Frankfurt/Oder, Chemie Böhlen, Motor Suhl, Stahl Eisenhüttenstadt oder Stahl Riesa sind nur einige der prominentesten Beispiele. Andere wie der Hallesche Fußballclub Chemie, der 1.FC Magdeburg oder die Leipziger Traditionsclubs Lok und Chemie haben sich wieder berappelt und spielen zumindest wieder über die eigenen Landesgrenzen hinaus oder wie im Falle der Sachsen-Anhaltinischen Clubs auch bundesweit mit. Ganz anders erging es dem Shootigstar der letzten DDR-Dekade Stahl Brandenburg.
Die Geschichte dieses Clubs ist ganz besonders. Denn eigentlich sah das System des DDR-Fußballs nicht vor das eine BSG im Konzert der Großen mitspielen konnte. Aber 1984 erstmals erstklassig, spielte die BSG Stahl schon 1986 erstmals Europacup und konnte auf Spieler setzen die aus diversen angeblichen Verfehlungen und wenn es nur Westfamilie war, eigentlich für erstklassigen Fußball in der DDR gesperrt waren. Mein Gast Jörg Pochert erzählt von Plänen die BSG Stahl Brandenburg zu einem Fußballclub zu wandeln, von Leipziger Nationalspielern die ins brandenburgische wechseln sollten und vielem mehr.
Jörg Pochert wurde 1976 in Berlin-Friedrichshain geboren. Aufgewachsen in Brandenburg an der Havel, lebte er dort bis zum Abitur, ehe es ihn zum Studium nach Stuttgart zog. Nach fünf Jahren im „Ländle“ und einem Kurzintermezzo in Hannover führte es ihn 2002 wieder in seine Geburtsstadt, wo er bis heute lebt.
Bereits nach seinem ersten Stadionbesuch, 1984 beim DDR-Oberliga-Spiel Stahl Brandenburg gegen Dynamo Dresden, war er dem runden Leder verfallen. Für seinen Heimatverein von der Havel war Pochert später als Fanbeauftragter, Vorstandsmitglied, Herausgeber der Stadionzeitschrift, Macher der Vereinshomepage und Geschäftsstellenleiter tätig. Seit 1995 geht er auch hoppen und ist da unter dem Synonym “Captain Klobasa” bekannt. Mit Ayia Napa Fußballreisen nach Südeuropa und Englische Woche in Armenien hat er schon zwei Bücher zu seinen Fußballreisen veröffentlicht. Zuletzt erschien von ihm “Wie aus Stahl Feuer wurde”.
Shownotes:
“Wie aus STAHL FEUER wurde” | Stahl Brandenburg Fanshop
AYIA NAPA Fußballreisen nach Südeuropa | NOFB Shop
Interview mit Jörg Pochert zu Englische Woche in Armenien
Englische Woche in Armenien – Fünf Jahre Groundhopping mit Captain Klobasa | NOFB Shop
Teheran-Derby ist die Bezeichnung für das Derby zwischen den Fußballvereinen Esteghlal und Persepolis in der iranischen Hauptstadt Teheran. Es handelt sich um eine der traditionsreichsten Rivalitäten im asiatischen Fußball.
BSG Stahl Brandenburg | Wikipedia
Stadion am Quenz | Wikipedia
Karl Schäffner war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.
Hans-Joachim Lauck ist ein deutscher Politiker. Er war Minister für Schwermaschinen- und Anlagenbau der DDR.
Hans-Ulrich Grapenthin ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Grapenthin, der wegen seiner norddeutschen Herkunft „Sprotte“ genannt wurde, war zwischen 1966 und 1985 in 308 Spielen der DDR-Oberliga Torwart beim FC Carl Zeiss Jena.
Markus Wuckel ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer. Er ist vierfacher Nationalspieler der DDR-Auswahl.
HRF 082 | über die BSG Aktivist Schwarze Pumpe
HRF 112 | BSG Stahl, Fankultur, Leben in der DDR
FF 190 | Ein Blick auf die deutsche Fußball-Basis
Im Amateurfußball – Deutschlands beliebtestem Mannschaftssport – kommen auf und neben dem Platz die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Damit ist der Amateurfußball mehr als andere Sportarten ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft. Das birgt Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Tim Frohwein hat sich dieses spannende gesellschaftliche Feld als teilnehmender Beobachter genauer ansehen: Auf seiner Reise an die deutsche Fußball-Basis ist er auf den Spuren eines der ersten Freundschaftsspiele nach dem Mauerfall gewandelt, war Trainingsgast beim einzigen offen schwulen Fußballverein im DFB-Spielbetrieb und hat mit den “E-Footballern” eines erfolgreichen hessichen Provinzclubs auf dem Platz gestanden – zumindest virtuell. (Dem Klappentext des Buches von Tim “Probetraining – Eine Reise an die deutsche Fußball-Basis” entnommen)
Tim Frohwein beschäftigt sich seit über zehn Jahren in wissenschaftlichen Studien, journalistischen Artikeln und Kolumnen mit dem Amateurfußball. Er hat einen Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians- Universität München und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur.
FF 189 | Fankultur im Unterbau
In dieser Ausgabe sind wieder die Zeitspieler zu Gast. Wir sprechen über die aktuelle Ausgabe “Fankultur im Unterbau”. Mit dabei sind Frank Willig und Johannes Brattke. Wir fangen beim Cover an und hören auf der letzten Seite mit der Vorschau auf. Dazwischen geht es um Fans die zu Fuß ihren Verein begleiten, auf Kreisliga-Sportplätzen zündeln oder sich eben aktiv in ihrem Verein einbringen. Ausführlicher schauen wir nach Cottbus und zu Arminia Hannover. Dazu gibt es Hörerfragen und natürlich das “Neuste von den Rovers”.
Fußball in Böhmen und Mähren
Herzlich Willkommen auf der Fußballfrequenz.
Fußball in Tschechien steht heute eher für Mittelmaß. Hin und wieder kommt mal ein namhafter Fußballer aus der Kante, aber das Scheinwerferlicht leuchtet anderswo. Für Groundhopper ist das Land des Pivo, der Klobasa und charaktervollen, aber teils abgerockten Stadien ein Traum. Bezahlbar, Kartenfrage in der Regel kaum der Rede wert und oft ist ein Dreier locker möglich. Dabei werden selbst Stadionsammler kaum die vielschichtige und komplizierte Geschichte des tschechischen Fußballs kennen. Angefangen in der Habsburger Monarchie, entwickelt sich die 1.Republik zu einem kleinen Vielvölkerstaat. Der vor allem in den Zwanziger Jahren zu den führenden Fußballnationen gehört. Der Fußball fand in der Region von Anfang an in national definierten Vereinen statt. Vielschichtig und kompliziert waren auch die Verhältnisse zwischen deutschen und tschechischen Vereinen, vor allem in Prag.
Oft wird die Geschichte mit dem Donaufußball verbunden, dabei erlebte der tschechische Fußball damals, wie auch nach 1945 noch Sternstunden. Wo der österreichische und ungarische Fußball in die Bedeutungslosigkeit fiel, erlebte die Tschecheslowakei das WM-Finale 1962, den Europacup Triumph von Slovan Bratislava 1969, den EM Sieg 1976, das EM Finale 1996.
In den kommenden gut 2 1/2 Stunden werden wir von den Anfängen des böhmisch/mährischen Fußballs in der Habsburger Monarchie bis zum Vielvölkerstaat der 1.Republik schauen. Uns damit beschäftigen welche Rolle deutsche Vereine in der Region spielten. Wir erinnern an vergessene Fußballheros und den Fußball im Ghetto Theresienstadt. Zum Abschluss gibt es noch einen kleinen Einblick in besondere Fußballlektüre. All meine Fragen zu der Konfliktgemeinschaft Böhmen/Mähren, dem Sudetenland oder den NTSG´s beantwortet und ordnet Stefan Zwicker ein.
Stefan Zwicker ist Historiker, Übersetzer und Publizist. Er beschäftigt sich mit Mittlerer und Neuerer Geschichte mit dem Schwerpunkt Osteuropäische Geschichte, Deutsche Philologie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Als Fußballfan gehört er zu den ganz wenigen die die Geschichte des Fußballs in Böhmen/Mähren und der Tschecheslowakei in seiner Tiefe kennen.