FF 184 Von Aserbaidschan bis Texas

Herzlich Willkommen auf der Fussballfrequenz. Vor ein paar Jahren bin ich im Ventil Verlag auf das Buch „Gegenüber von China“ gestossen. Eine Roman in der die Autorin am Ende einen Fluchtversuch aus der DDR über Aserbaidschan in den Iran versucht. Der Versuch geht im letzten Moment schief und die Autorin landet im Knast. Ein Buch das mich nachhaltig beeindruckt hat. Die Autorin ist Anne Hahn und sie hat dieser Tage den Roman „Träumt Christian Beck“ im Velo Verlag veröffentlicht. Ein Roman in dem Christian Beck, ehemaliger Mittelstürmer des 1.FC Magdeburg entführt wird, um ein Vereinsmuseum zu erzwingen. Für mich DIE Gelegenheit endlich mal Anne Hahn einzuladen.

Anne Hahn, geboren 1966 in Magdeburg, studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Humboldt-Universität Berlin. 1989 wurde sie bei einem Fluchtversuch an der aserbaidschanisch/ iranischen Grenze verhaftet und war sechs Monate politische Gefangene in der DDR. Ihre Wende-Erlebnisse verarbeitete sie im Roman »Dreizehn Sommer«, der 2005 bei Schirmer/Graf erschien und später unter dem Titel »Gegenüber von China« im Ventil Verlag neu aufgelegt wurde.

In den Folgejahren veröffentlichte sie mehrere Sachbücher gemeinsam mit Frank Willmann, die sich der Aufarbeitung von subkulturellen Strömungen in der DDR widmen, unter anderem: „Stadionpartisanen“ (Fans und Hooligans in der DDR, Berlin 2007) und eine Biografie über den Punk-Musiker Dieter »Otze« Ehrlich (»Satan, kannst du mir nochmal verzeihen«, Mainz 2008). Zuletzt das etwas untergegangene Buch „Vereint im Stolz. Fußball, Nation und Identität im postjugoslawischen Raum.“ für kleines Geld bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu erwerben. Denkt bitte daran in diesen Tagen kämpfen viele kleine Verlage ums überleben, bestellt wenn möglich bei den Verlagen direkt. Alle aufgeführten Bücher findet ihr als Link in den Shownotes.

Die Sendung wurde am 15.September 2023 aufgenommen.

Shownotes:

„Stadionpartisanen“ (Fans und Hooligans in der DDR, Berlin 2007)
»Satan, kannst du mir nochmal verzeihen«, Mainz 2008
„Vereint im Stolz. Fußball, Nation und Identität im postjugoslawischen Raum.“
Gegenüber von China
Anne Hahn träumt Christian Beck

FF 183 | Es war einmal Mainz 05 – Servette FC

Nick Kaßner Ein Fußballfanzine das sich mit historischen Fußball beschäftigt, kenne ich so nur teilweise vom geliebten Hafetschutter aus dem schweizerischen Kreuzlingen. Das ganze auf die Spitze treibt man aktuell in Mainz. Grund genug mal darüber zu sprechen und zum Anlass haben wir das Privatspiel von Mainz 05 gegen Servette FC genommen. Zu Gast sind […]

HRF 182 | Otto Fischer – auf Spurensuche nach einem vergessenen Fußballstar

Manchmal könnte man dem Glauben aufsitzen die Fußballgeschichte wäre im Großen und Ganzen erforscht. Na klar in den Archiven schlummern noch ganz viele Biografien und Geschichten die mal jemand erforschen und erzählen müsste, aber das in Anführungszeichen „spektakuläre“ ist passiert. Und dann kommt wieder jemand um die Ecke und man fragt sich, wie verdammt konnte das vergessen gehen? So geschehen mit Otto Fischer, der jüdische Spieler mit der höchsten Anzahl an Länderspieleinsätzen für Österreich. Man sollte doch glauben danach hätte schon irgendjemand geforscht. Pusteblume! Alexander Juraske hat sich auf Spurensuche begeben und erinnert an einen Wiener Fußballstar, dessen Biografie in der Zwischenkriegszeit, ganz viel über den Donau-Fußball jener Zeit erzählt. Hashtags Einführung des Profitums in den Donauregionen, Blütezeit von Hakoah Wien, Dominanz des Donaufußballs.

Alexander Juraske, geboren 1974 in Wien, besuchte an der Hand seines Großvaters im Jahr 1980 erstmals das Stadion Hohe Warte. Studium der Geschichte in Athen und Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Kultur- und Sportgeschichte, Lehrtätigkeit an der Universität Wien. Zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Jüdische Sportfunktionäre im Wien der Zwischenkriegszeit“ an der Universität für angewandte Kunst Wien. Ständiger Mitarbeiter des Fußballmagazins Ballesterer.

Webseite von Alexander Juraske

Publikationen von Alexander Juraske

Shownotes:

Snackable Text von Alexander dazu: Der Fußball-Nationalspieler Otto Fischer | Bewundert, ermordet, vergessen – wienmuseum.at

Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion | Ausstellung im Jüdischen Museum Wien

Hans Menasse war ein österreichischer Fußballspieler, der im Nationalteam zum Einsatz kam und mit der Vienna 1955 den Meistertitel holte.

Karl Rainer war ein österreichischer Fußball-Nationalspieler. Er war der rechte Back des legendären Wunderteams und gewann mit seinem Stammverein Vienna neben zwei Meisterschaften auch den Mitropapokal 1931.

Hans Menasse: The Austrian Boy – Ein Leben zwischen Wien, London und Hollywood | Buch

Der Sport-Club Rudolfshügel war ein Fußballverein aus dem Bezirk Favoriten in Wien, der von 1902 bis zu seiner Auflösung im Jahre 1934 existierte. Insgesamt spielte der Verein 15 Saisonen in der österreichischen Meisterschaft um den Titel mit und wurde 1919 österreichischer Vizemeister.

Der Allgemeine Sport-Verein Hertha war ein Fußballverein aus dem Bezirk Favoriten in Wien, der von 1904 bis zu seiner Auflösung im Jahre 1940 existierte. Insgesamt spielte der Verein 17 Saisonen in der österreichischen Meisterschaft um den Titel mit.

Der SK Slovan-Hütteldorfer AC ist ein österreichischer Fußballverein aus dem Wiener Bezirk Penzing. Er ging aus dem 1902 von der tschechischen Minderheit in Wien in Favoriten gegründeten Sportovní Klub Slovan ve Vídni (Sportklub Slawe in Wien) hervor, der zwischen 1923 und 1950 insgesamt neun Saisonen in der höchsten Spielklasse Österreichs spielte und 1924 das Pokalfinale erreichte.

Als Rotes Wien wird die österreichische Hauptstadt Wien in der Zeit von 1919 bis 1934 bezeichnet, als die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschösterreichs (SDAP) bei den Wahlen zu Landtag und Gemeinderat wiederholt die absolute Mehrheit erreichte. Die sozialdemokratische Kommunalpolitik dieser Jahre war geprägt von umfassenden sozialen Wohnbauprojekten und von einer Finanzpolitik, die neben dem Wohnbau auch umfangreiche Reformen in der Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik unterstützen sollte.

Josef „Pepi“ Bican war ein österreichischer und tschechoslowakischer Fußballspieler. Er repräsentierte sowohl den österreichischen als auch den tschechischen Fußball der Zwischen- und Nachkriegszeit. Er gilt international als einer der besten Stürmer seiner Zeit und in der Tschechischen Republik heute noch als Fußballlegende.

Der Karlsbader FK war ein österreichischer und später tschechoslowakischer Fußballverein der deutschsprachigen Bevölkerung Karlsbads (Karlovy Vary). Der KFK wurde 1930 Meister des Deutschen Fußball-Verbandes der ČSAF.

Der Deutsche Fußball-Club Prag war ein 1896 gegründeter und 1939 aufgelöster jüdisch-deutscher Fußballverein aus der böhmischen Hauptstadt Prag. Im Juni 2016 wurde der Verein wiedergegründet.

Der SC Hakoah Wien ist ein jüdischer Sportverein in Wien, der ursprünglich zur „Pflege des Fussballspieles, der Leicht- und Schwer-Athletik, des Winter- und Wasser-Sportes“ gegründet wurde.

Hugo Meisl war eine der herausragendsten Persönlichkeiten der österreichischen Fußballgeschichte. Nach Beendigung seiner Spielerkarriere arbeitete er erfolgreich als Trainer, Funktionär, internationaler Schiedsrichter, ÖFB-Generalsekretär und FIFA-Delegierter. Von 1913 bis 1914 und von 1919 bis zu seinem Tod betreute er die österreichische Nationalmannschaft.

Dionys Schönecker „Mister Rapid“ war ein österreichischer Fußballspieler, -trainer und -funktionär beim SK Rapid Wien.

Olimpija Liepāja

FF 181 | Im Land des Fussballs

Keinem anderen Land wird die Liebe zum schönen, zauberhaft zelebrierten Fussball so sehr nachgesagt wie Brasilien. Da wo an jeder Ecke die Kids Fußball spielen, die Menschen den Fußball leben. Aber was heißt das eigentlich, den Fußball leben? Deshalb gehen wir in dieser Folge den Dingen auf die Spur. Auslöser war das fantastische Buch ‚Friedenreich – Das vergessene Fußballgenie‘, in dem Curi auf Spurensuche nach dem ersten schwarzen Fussballstar in Brasilien ging. Mit seinem soziologischen Hintergrund beleuchtet er die Anfänge des brasilianischen Fußballs mit seinen sozialen Schranken und der rassistischen Diskriminierung. Im Laufe der Recherche stellte sich heraus das Martin Curi noch sehr viel mehr zu erzählen weiß.

Martin Curi, geboren 1975 in Freising/Bayern, lebte seit 2002 in Rio de Janeiro. In seiner Doktorarbeit konzentrierte er sich auf die neuen brasilianischen Stadien und Fans. Andere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Sportgroßereignisse und die Geschichte des brasilianischen Fußballs. 2009 kam im Verlag Die Werkstatt sein Buch ‚Friedenreich – Das vergessene Fußballgenie‘ heraus. Weitere Bücher von ihm sind ‚Football in Brazil‘ (Routledge, 2013) und ‚Enquanto a Copa não chega‘ (EdUFF, 2013). 2018 kam der Anthropologe und Autor zurück nach Deutschland und arbeitet seitdem für das Fanprojekt der Spielvereinigung Fürth.

Wenn euch die Folge gefallen hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie weiter empfehlt. Ganz herzlichen Dank! Ihr könnt natürlich auch gerne auf Apple und Spotify Bewertungen abgeben. Ein sehr schönes Feature sind Sprachnachrichten. 🙂 Darüber freue ich mich immer sehr, wenn ihr also euer Feedback per Audio abgeben wollt, einfach eine Sprachnachricht an 0157/33733875

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Episode 180: Reclaim the Game

Zu jeder Ausgabe des Zeitspiel-Magazins, gibt es eine Folge zum jeweiligen Heftschwerpunkt in der Fussballfrequenz. In den letzten beiden Ausgaben ging es um „Holt euch das Spiel zurück. Fußball und Protest“ und den DFB Pokal und seine Sensationen. Zu Gast ist neben Hardy Grüne, Dietrich Schulze-Marmeling. Aus dem Gespräch über Protest wurde mehr oder weniger eine Bestandsaufnahme des deutschen Fußballs und zwar abseits des grünen Rasens. Mal ist der eine der Optimist, mal der andere der Pessimist. Im Pokalteil gibt es einige spannende Geschichten zu hören, aber auch hier kommen wir nicht um die Entwicklungen dieses Wettbewerbs drum rum. Irgendwie scheint es schwer möglich über Fussball zu sprechen und gleichzeitig nicht irgendeine negative Entwicklung betrachten zu müssen. Trotzdem kann auch sowas Spaß machen. Also viel Spaß beim hören.

Ihr könnt uns neuerdings auch Sprachnachrichten schicken. Einfach per WhatsApp unter 0157/33733875 oder per Mail an nick@podcastkombinat.de

Im Archiv des Hörfehlers findet ihr noch viele weitere Folgen mit dem Zeitspiel-Magazin.

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Die aktuelle Ausgabe mit dem Schwerpunkt Heft #29: Countdown zur Bundesliga findet ihr hier.

Alle Bücher des Zeitspiel Verlags findet ihr hier

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HRF 179 | Interview mit Dieter Riedel

Kaum eine Person hat so viele Turbulenzen bei Dynamo erlebt wie Dieter Riedel – im Positiven wie im Negativen. Er war Teil des Dresdner Kreisels, Co-Trainer, Nachwuchsleiter, Marketingleiter und
Präsident. Im fünften Teil der Filmreihe „Dynamo-Legenden: Unsere Ehrenspielführer im Interview“ sprach der einstige Offensivakteur über die schwarz-gelbe Geschichte – von den 1960ern bis heute.

Nur 300 Meter entfernt vom damaligen Wohnhaus der Familie Sammer wuchs Dieter Riedel in Gröditz auf und entdeckte schon früh sein Talent fürs Fußballspielen. Dies blieb auch den Verantwortlichen der Sportgemeinschaft nicht verborgen und so wechselte der flinke Stürmer in den Nachwuchs der Schwarz-Gelben. Er sollte Teil des „goldenen ‘47er-Jahrgangs“ werden, dem unter anderem Frank Ganzera, Gert Heidler, Hansi Kreische und Siegmar Wätzlich angehörten.

Als Teil der „Flügelzange“ des Dresdner Kreisels hat Dieter Riedel den Fußball von Dynamo in den späten 1960er und den 1970er Jahren geprägt. Dabei gewann er fünf DDR-Meisterschaften, zwei Mal
den FDGB-Pokal, stand zwei Mal im Europapokal-Viertelfinale und feierte 1976 Olympia-Gold in Kanada. In den 1980er Jahren wurde er Co-Trainer unter Klaus Sammer und später Nachwuchsleiter.
Nach der Wende war er nach der Otto-Misere Präsident,  Marketingleiter und ist heute noch Trainer des Traditionsteams.

Nicht viele Menschen können die Geschichte der SG Dynamo Dresden mit all ihren Höhen und Tiefen so lebhaft erzählen wie Dieter Riedel, denn er ist dem Verein stets treu geblieben.

Das Gespräch wurde als 90 minütiges Video veröffentlicht, hier folgt nun das zweistündige Interview in Gänze.

Das Gespräch wurde im Rahmen der Filmreihe  „Dynamo-Legenden: Unsere Ehrenspielführer im Interview“ aufgenommen.
Gefragt haben Anne Vidal von welle1953 und Nick Kaßner vom Hörfehler Podcast. Das Gespräch fand im März 2023 statt.

Wir bedanken uns bei Dynamo Dresden für die Möglichkeit, das komplette Gespräch im Podcast veröffentlichen zu dürfen.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=qYj-26aKFfs
Aufnahme: Steffen Kuttner
Schnitt: Anne Vidal

HRF 178 | Back for Good

Ich zitiere heute mal einen Klappentext: Wenn man im Berliner Westend am S-Bahnhof Eichkamp aus der Bahn fällt und durch ein kleines Waldstück Richtung Mommsenstadion läuft, riecht es nach Kiefern, ab und an nach Wildschwein. Es geht beschaulich zu im Eichkamp, der schmucken Siedlung am Rande des Grunewalds. Nur selten spielte hier der große Fußballzirkus auf – den Anwohnern pisste er kaum in die Vorgärten. Der Protagonist dieser Fibel, Tennis Borussia Berlin, ist das Ziehkind einiger Berliner Kaufleute. Nach dem zweiten Weltkrieg setzte er sich in das gemachte Nest des SC Charlottenburg. Doch warum heißt der Verein Tennis Borussia und nicht FC Borussia? Und warum ist TeBe der erste Ostverein, der rübergemacht ist? Ist lila-weiß wirklich schwul? Wie lebt es sich zwischen „Alten Damen“ in der Nachbarschaft und verhaltensauffälligen Jugendlichen aus der anderen Ecke der Stadt? Darauf – und auf weitere Fragen rund um den Berliner Fußball – gibt dieses Buch Antworten…natürlich in lila-weiß!

Der Autor dieser Zeilen und der Fußballfibel ist Daniel Stolzenbach. Als Exil-Hüttenstädter war seine erste Fußballliebe Stahl Eisenhüttenstadt. Irgendwann zog es ihn nach Berlin, bis er in Charlottenburg landen sollte, vergingen die Jahre. Als Fussball-Romantiker fand er da eine neue Heimat. Eine die er in seiner Tennis Borussia Berlin Fußballfibel eindrücklich beschreibt. Es ist eine Reise durch die wechselhafte Geschichte des Clubs. Wenig pathetisch, umso authentischer. Eine Fußballfibel die auch ein Bild zeichnet, einer offenen, progressiven und antifaschistischen Fankultur. Die entstand, weil die Zeiten und Begebenheiten so waren wie sie waren. Das folgende Gespräch gibt einen kleinen Eindruck.

HRF 177 | Orban, Fußball und Ungarn

Wir reisen nach Ungarn. Viktor Orban liebt den Fußball, spielte selbst in der vierthöchsten Klasse und auch heute noch muss die Politprominenz warten bis er mit seinem Fußballspiel durch ist. Doch Orban kennt auch die „Softpower“ des Sports und weiß sie zu nutzen. Reihenweise entstanden in den vergangenen Jahren Fußballtempel quer durchs Land. Und selbst Ländergrenzen halten ihn dabei nicht auf. Beim Blick auf das Episodencover seht ihr den Staatschef mit dem großungarischen Reich auf dem Schal. Doch während die Millionen und Abermillionen im Sport versanden, bleiben ungarische Fußballtalente Mangelware. Clemens Zavarsky ordnet für uns ein was in Ungarn aktuell los ist.

Mein heutiger Gast Clemens Zavarsky ist Journalist und Politologe. Er schreibt im Hauptberuf für die Kronenzeitung. Liebt Rugby, Heavy Metal, Bücher, kochen und die Austria. Über seinen Lieblingsclub hat er eine Fußballfibel geschrieben und beim Ballesterer den Schwerpunkt Ungarn Orbans Fußballwelt. Schön das er zu Gast ist.