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Nick Kaßner

Im Normalfall kommen hier nur Aktive des DDR-Fußballs zu Wort, da ich diese Gespräche als Zeitzeugen-Gespräche begreife. Doch als der Arete Verlag mit dem Vorschlag um die Ecke kam, (nach einem Post meinerseits zum Buch) kam ich ins grübeln. Denn Rainer Zobel war für mich immer ein authentischer Vertreter des Bundesliga-Zirkus. Kein Lautsprecher, keiner den es ins Rampenlicht zog. Einer der auch in jeder Eckkneipe sitzen oder der Nebenmann im Stadion sein könnte. Und diesen Eindruck verstärkte auch das Buch. Rainer Zobel gehört nicht zu jenen die diesen Sport komplett überhöhen, die sich selbst zu Ernst nehmen. Die Telefonate mit ihm waren völlig entspannt. Er hat sich Zeit genommen, Alltagssituationen fanden statt. Es war kurzum sehr angenehm. Und so lief auch diese Aufnahme. Es gab keine Vorgaben, keine Tabus im Vorhinein.

Rainer Zobel erzählt von seinen Anfängen, seinem Förderer Udo Lattek, natürlich reden wir über seine Zeit beim FC Bayern, aber auch über seine Leidenschaft für Musik, seinem Ausflug zur WM 66, die ihn eigentlich wenig fußballerisch interessierte. Es geht um Trainerstationen und Auslandsabenteuer. Am Ende sind selbst gute zwei Stunden viel zu kurz um alles ausführlich zu behandeln. Mein Eindruck vom Anfang hat sich bestätigt.

Das Buch gibts im Arete Verlag

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Shownotes:

Rainer Zobel, Arete Verlag, Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure,

 

 

 

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