Podcast: Fussballfrequenz - der historische Fußballpodcast

HRF 197 | NS-Zwangsarbeit und Fußball

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fussballfrequenz. Heute widmen wir uns einem Thema, das gefühlt erst neuerdings zu einem wird, aber von großer historischer Bedeutung ist: NS-Zwangsarbeit und Fußball.

Während des Zweiten Weltkriegs zwang das nationalsozialistische Regime Millionen von Menschen aus den besetzten Gebieten Europas zur Arbeit im Deutschen Reich. Zwangsarbeiter wurden unter oft unmenschlichen Bedingungen in Fabriken, auf Bauernhöfen und auch in der Kriegsproduktion eingesetzt. Doch Zwangsarbeit fand nicht nur in der Industrie statt – auch im Bereich des Fußballs spielte sie eine Rolle. Trotz unmenschlicher Umstände fanden Häftlinge im Fußball eine Form des Widerstands und der Ablenkung. Nach dem Krieg gerieten diese Aspekte oft in Vergessenheit oder wurden absichtlich verschwiegen. Die Aufarbeitung dieser Geschichte ist wichtig, um die Erinnerung an die Opfer der NS-Zwangsarbeit zu bewahren und die Verantwortung der Vereine und Institutionen zu erkennen.

Deshalb habe ich mit Juliane Röleke und Daniela Geppert über dieses Thema gesprochen. Die beiden haben sich tief in das Thema begeben und neben Angeboten für Fanprojekte, eine Ausstellung „Ganz Europa kickte in Berlin. Fußball und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ konzipiert.

Bis zum nächsten Mal!

Ihr wollt euren Platzwart ins Rennen schicken oder dafür abstimmen: www.toom.de/platzwarte

Shownotes:

Berliner Geschichtswerkstatt

Hertha unter dem Hakenkreuz – Ein Berliner Fußballclub im Dritten Reich – Buch gebraucht, antiquarisch & neu kaufen

Dr. Hermann Horwitz – fussballmuseum.de

Der Herthaner Eljasch Kaschke – herthabsc.com

Bram Appel | Wikipedia

FUSSBALLPLÄTZE: ORTE DES JUBELS, ORTE DES UNRECHTS | Flutlicht an! Podcast

Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts. Zwangsarbeitslager auf Fußball- und Sportplätzen | stiftung-evz

jubelstaetten_unrechtsorte | Instagram

Zwangsweise auf dem Platz | taz.de

Deutsche Arbeitsfront | Wikipedia

arolsen-archives.org

bildung-ns-zwangsarbeit.de

ns-zwangsarbeit.de

Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit stellt das Haus vor.

Fußball und Zwangsarbeit – Selbstbehauptung auf dem Rasen

weiterführende Literatur

Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939-1945

Fußball in der nationalsozialistischen Gesellschaft: Zwischen Anpassung, Ausgrenzung und Verfolgung

Natascha Wodin | Sie kam aus Mariupol

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HRF 196 | Nationaltorhüter und erster Berufsfußballer Polens

Ein deutschstämmiger Torwart in einer polnischen Nationalmannschaft? Sowas geht? Ja so etwas geht. Und warum das geht und die ganze Geschichte des Fußballers Emil Görlitz könnt ihr in dieser Folge hören. Gast ist, wenn es um Oberschlesien geht, wie immer Thomas Urban. Er ist Journalist und Sachbuch-Autor. Von 1988 bis 2012 war er Osteuropa-Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung. Bis 1992 berichtete er aus Warschau, wo er den Untergang der Parteiherrschaft und den Umbau des Wirtschaftssystems verfolgte. Von 1992 bis 1997 war er Bürochef in Moskau; er analysierte die großen Umbrüche unter Boris Jelzin und verfasste auch Reportagen von den Schauplätzen des Abchasienkrieges sowie des Ersten Tschetschenienkrieges. Von 1997 bis 2012 berichtete er aus Kiew, unter anderem über die Orange Revolution, und wieder aus Warschau, wo er den Aufstieg der Kaczyński-Zwillinge journalistisch begleitete. Von 2012 bis 2020 war Urban SZ-Korrespondent in Madrid. Aktuell ist er mit seinem neuen Buch „Lexikon für Putin-Versteher. Legenden Lügen“ auf Lesereise.

Man verzeihe uns daher dieses mal die etwas eingeschränkte Tonqualität, aber Thomas saß nicht wie sonst vor dem heimischen Rechner, sondern in einem Hotelzimmer. Aber nicht alleine, sondern mit Alfred Görlitz. Er ist der Sohn von Emil Görlitz. Dafür nochmal ein ganz herzlichen Dank an Thomas Urban fürs möglich machen und an Herrn Görlitz der extra für das Gespräch nach Leipzig reiste. Das macht die Folge nicht nur aufgrund der erzählten Geschichte zu etwas ganz besonderen. Wir wünschen euch ganz viel Spaß und freuen uns über Feedback. Gerne an nick@podcastkombinat.de oder wenn ihr es als Sprachnachricht machen möchtet 0157/33733875.

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HRF 195 | „Wir werden nicht gegen Menschen die uns vertrauen aussagen“

Ich habe mich auf den Weg zum Fanprojekt Karlsruhe gemacht. Denn ich durfte mich Volker Körenzig und Sebastian Staneker über die Ermittlungen gegen sie, Hashtags Beugehaft und Geldstrafen unterhalten. Das große Thema um das sich alles dreht ist am Ende das Zeugnisverweigerungsrecht. Es wird deutlich das ohne dies alles in Frage steht, was Fanprojekte in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben. Ganz, ganz herzlichen Dank für das Vertrauen, auch an den Geschäftsführer des Stadtjugendausschusses Karlsruhe, Daniel Melchien. Den hört ihr zu Beginn und dann Volker und Sebastian. Ich entschuldige mich für den schlechten Ton meinerseits bei der Aufnahme, aber der Tag war eigentlich einer um im Bett liegen zu bleiben. Es ging so ziemlich alles schief, was schief gehen konnte. Ein besonderer Dank geht an Ole nach Hamburg. Sollte es von Seiten der Staatsanwaltschaft oder den Ultras Interesse an einer Aufnahme geben. Ich komme gerne nochmal nach Karlsruhe.

Shownotes:

fanprojekt-karlsruhe.de

180. Ausgabe von welle1953 u.a. mit Ronald Beć vom Fanprojekt Dresden

Podcast zum Zeugnisverweigerungsrecht

Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit – „Die Solidarität tut gut“ | gew.de

Zeugnisverweigerungsrecht (ZVR) in der Sozialen Arbeit – Mit einem Bein im Gefängnis | gew.de

Vertrauen statt Strafverfolgung | Kontext:Wochenzeitung

Beugehaft für Sozialarbeiter?! – Repressionen gegen Fans des Karlsruher SC | perspektive-online.net

Nationales Konzept Sport und Sicherheit 

SGB VIII Sozialgesetzbuch – Kinder- und Jugendhilfe

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HRF 193 | Fußball ist auch immer eine regionale Geschichte

In der 193. Folge geht es um den vierten Band der Buchreihe “ZEITSPIEL Legenden“. Legendäre in Vergessenheit geratene Vereine mit dem zeithistorischen Blick auf die jeweilige Historie, dass macht die Reihe aus. Auf dem verrufenen Social-Media Kanal durften die Follower*Innen abstimmen, welche Clubs Thema sein sollen und es gab durchaus überraschende Ergebnisse und so hört ihr diesmal Geschichte(n) zu Wacker Berlin, Wacker München, Victoria Hamburg, Rot Weiss Lüdenscheid und noch eins, zwei mehr. Die Auseinandersetzung mit dem fast vergessenen Clubs zeigt wie sehr der Fußball einst auf der regionalen Ebene funktionierte. Hardy Grüne hat dazu viel zu erzählen. Viel Spaß und wenn euch die Folge gefallen hat, dann würde ich mich über weitersagen sehr freuen.

Noch viel mehr solcher spannenden Einblicke findet ihr im Band 4 der Buchreihe Zeitspiel-Legenden. Außerdem wieder der Hinweis auf das Zeitspiel-Magazin. Und das angesprochene Buch zum Fußball in Luxemburg könnt ihr hier vorbestellen.

Der Podcast lebt durch Unterstützer*innen. Wenn ihr meine Arbeit unterstützen möchtet, dann bitte hier entlang. Im Gegenzug bekommt ihr die Folgen etwas eher zu hören und ihr entgeht im Zweifel der Werbung. Die demnächst mindestens zwei mal auftauchen wird. 

Ihr möchtet auf dem laufenden bleiben? Dann könnt ihr gerne auf Twitter folgen, Facebook gibt es auch noch und gerade für Bilder und Stories könnt ihr natürlich auch auf Instagram folgen. Neuerdings findet ihr den Podcast auch auf Blue Sky und Mastodon, einfach nach Fussballfrequenz suchen. Aber am besten abonniert ihr den Feed in eurem Podcatcher oder auf Spotify.

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HRF 192 | „Ich möchte über dieses Spiel die Zeit einfangen…“

Würde man eine Strassenumfrage machen, welches Ereignis fällt Ihnen als allerstes ein, wenn Sie an die DDR-Nationalmannschaft denken? Dann wäre Hamburg 74 sicherlich die Top-Antwort. Wahlweise könnte man das auch mit dem Namen Sparwasser machen. Das deutsch-deutsche Duell ist einfach in die allgemeine Geschichte eingegangen. In der bundesdeutschen Geschichtsschreibung könnte man nach dem „Geist, oder die Nacht von Malente“ fragen. Google hat dazu über 59.000 Treffer. Denn die Geschichte vom Kaiser der danach alle rund machte (Überschrift eines NDR-Textes) ist zu einem urbanen Mythos geworden. Nur wie das mit Mythen so ist, sie halten selten einer Überprüfung stand. Ronald Reng hat sich in seinem aktuellen Buch „1974 – Eine deutsche Begegnung“ nochmal mit der Geschichte des Spiels beschäftigt. Auf seine Art und Weise. Er webt in die Vor und Nachgeschichte des Spiels auch Menschen ein, die mit dem Fußballspiel an sich wenig zu tun hatten. Und erzählt damit Geschichten, die indirekt alle eine ganz eigene Geschichte mit diesem Spiel haben und irgendwie auch mit den politischen Dimensionen des Jahres 1974.

Ronald Reng geboren 1970 in Frankfurt am Main ist Sportjournalist und Buchautor. Er schrieb unter anderem das Buch Der Traumhüter, das 2004 in Großbritannien als erstes ausländisches Buch mit dem Sports Book of the Year Award in der Kategorie „Biografie“ ausgezeichnet wurde. Der Traumhüter erzählt die wahre Geschichte des Fußballtorwarts Lars Leese. Zwischen 2001 und 2010 wurde er in neun Jahren siebenmal mit dem Großen Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten für die beste Sportreportage des Jahres geehrt. Im November 2011 erhielt er in London für seine Biographie über Robert Enke die Auszeichnung William Hill Sports Book of the Year, die als „ältester und bedeutendster Sportbuchpreis der Welt“ gilt. Reng war in 23 Jahren der erste Autor, der für ein nicht englischsprachiges Buch diesen Preis bekam. Zudem wurde seine Enke-Biographie in Großbritannien auch zum Football Book of the Year 2012 gekürt.

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HRF 191 | Stahl-Feuer & die Geschichte der BSG Stahl Brandenburg

Die Liste ehemaliger DDR Erstligisten die anschließend einen Sturzflug erlebten ist lang. Vorwärts Frankfurt/Oder, Chemie Böhlen, Motor Suhl, Stahl Eisenhüttenstadt oder Stahl Riesa sind nur einige der prominentesten Beispiele. Andere wie der Hallesche Fußballclub Chemie, der 1.FC Magdeburg oder die Leipziger Traditionsclubs Lok und Chemie haben sich wieder berappelt und spielen zumindest wieder über die eigenen Landesgrenzen hinaus oder wie im Falle der Sachsen-Anhaltinischen Clubs auch bundesweit mit. Ganz anders erging es dem Shootigstar der letzten DDR-Dekade Stahl Brandenburg.

Die Geschichte dieses Clubs ist ganz besonders. Denn eigentlich sah das System des DDR-Fußballs nicht vor das eine BSG im Konzert der Großen mitspielen konnte. Aber 1984 erstmals erstklassig, spielte die BSG Stahl schon 1986 erstmals Europacup und konnte auf Spieler setzen die aus diversen angeblichen Verfehlungen und wenn es nur Westfamilie war, eigentlich für erstklassigen Fußball in der DDR gesperrt waren. Mein Gast Jörg Pochert erzählt von Plänen die BSG Stahl Brandenburg zu einem Fußballclub zu wandeln, von Leipziger Nationalspielern die ins brandenburgische wechseln sollten und vielem mehr.

Jörg Pochert wurde 1976 in Berlin-Friedrichshain geboren. Aufgewachsen in Brandenburg an der Havel, lebte er dort bis zum Abitur, ehe es ihn zum Studium nach Stuttgart zog. Nach fünf Jahren im „Ländle“ und einem Kurzintermezzo in Hannover führte es ihn 2002 wieder in seine Geburtsstadt, wo er bis heute lebt.

Bereits nach seinem ersten Stadionbesuch, 1984 beim DDR-Oberliga-Spiel Stahl Brandenburg gegen Dynamo Dresden, war er dem runden Leder verfallen. Für seinen Heimatverein von der Havel war Pochert später als Fanbeauftragter, Vorstandsmitglied, Herausgeber der Stadionzeitschrift, Macher der Vereinshomepage und Geschäftsstellenleiter tätig. Seit 1995 geht er auch hoppen und ist da unter dem Synonym  „Captain Klobasa“ bekannt. Mit Ayia Napa Fußballreisen nach Südeuropa und Englische Woche in Armenien hat er schon zwei Bücher zu seinen Fußballreisen veröffentlicht. Zuletzt erschien von ihm „Wie aus Stahl Feuer wurde“.

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HRF 190 | Ein Blick auf die deutsche Fußball-Basis

Im Amateurfußball – Deutschlands beliebtestem Mannschaftssport – kommen auf und neben dem Platz die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Damit ist der Amateurfußball mehr als andere Sportarten ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft. Das birgt Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Tim Frohwein hat sich dieses spannende gesellschaftliche Feld als teilnehmender Beobachter genauer ansehen: Auf seiner Reise an die deutsche Fußball-Basis ist er auf den Spuren eines der ersten Freundschaftsspiele nach dem Mauerfall gewandelt, war Trainingsgast beim einzigen offen schwulen Fußballverein im DFB-Spielbetrieb und hat mit den „E-Footballern“ eines erfolgreichen hessichen Provinzclubs auf dem Platz gestanden – zumindest virtuell. (Dem Klappentext des Buches von Tim „Probetraining – Eine Reise an die deutsche Fußball-Basis“ entnommen)

Tim Frohwein beschäftigt sich seit über zehn Jahren in wissenschaftlichen Studien, journalistischen Artikeln und Kolumnen mit dem Amateurfußball. Er hat einen Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians- Universität München und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur.

Shownotes

Tims Buch Probetraining – Eine Reise an die deutsche Fußball-Basis

Mikrokosmos Amateurfussball

Interview des BFV mit Tim Frohwein

Vereinsleben an der Basis: „Amateurfußball ist sensibler geworden“ | Merkur

Wie steht es um den deutschen Fußball, Herr Frohwein? | Frankenpost

„Geld gefährdet das Vereinsleben“ | Zeit Online

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HRF 183 | Es war einmal Mainz 05 – Servette FC

Ein Fußballfanzine das sich mit historischen Fußball beschäftigt, kenne ich so nur teilweise vom geliebten Hafetschutter aus dem schweizerischen Kreuzlingen. Das ganze auf die Spitze treibt man aktuell in Mainz. Grund genug mal darüber zu sprechen und zum Anlass haben wir das Privatspiel von Mainz 05 gegen Servette FC genommen. Zu Gast sind diesmal Nils Friedrich (einer der Herausgeber des Heftes) und Daniel Reichmuth (der die Geschichte des Servette FC herausragend kennt).

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HRF 182 | Otto Fischer – auf Spurensuche nach einem vergessenen Fußballstar

Ein sehr schönes Feature sind Sprachnachrichten. 🙂 Darüber freue ich mich immer sehr, wenn ihr also euer Feedback per Audio abgeben wollt, einfach eine Sprachnachricht an 0157/33733875

Manchmal könnte man dem Glauben aufsitzen die Fußballgeschichte wäre im Großen und Ganzen erforscht. Na klar in den Archiven schlummern noch ganz viele Biografien und Geschichten die mal jemand erforschen und erzählen müsste, aber das in Anführungszeichen „spektakuläre“ ist passiert. Und dann kommt wieder jemand um die Ecke und man fragt sich, wie verdammt konnte das vergessen gehen? So geschehen mit Otto Fischer, der jüdische Spieler mit der höchsten Anzahl an Länderspieleinsätzen für Österreich. Man sollte doch glauben danach hätte schon irgendjemand geforscht. Pusteblume! Alexander Juraske hat sich auf Spurensuche begeben und erinnert an einen Wiener Fußballstar, dessen Biografie in der Zwischenkriegszeit, ganz viel über den Donau-Fußball jener Zeit erzählt. Hashtags Einführung des Profitums in den Donauregionen, Blütezeit von Hakoah Wien, Dominanz des Donaufußballs.

Alexander Juraske, geboren 1974 in Wien, besuchte an der Hand seines Großvaters im Jahr 1980 erstmals das Stadion Hohe Warte. Studium der Geschichte in Athen und Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Kultur- und Sportgeschichte, Lehrtätigkeit an der Universität Wien. Zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Jüdische Sportfunktionäre im Wien der Zwischenkriegszeit“ an der Universität für angewandte Kunst Wien. Ständiger Mitarbeiter des Fußballmagazins Ballesterer.

Webseite von Alexander Juraske

Publikationen von Alexander Juraske

Ich wünsche mir eurer Feedback, am allerliebsten als Sprachnachricht. Diese könnt ihr per Whats´App unter 0157/33733875 loswerden. Ich werde diese in der nächsten Folge präsentieren. Ganz lieben DANK!

Den Hörfehler Podcast gibt es dank der Unterstützung seiner Hörer:innen. Der Podcast ist ganz bewusst Sponsoren und Paywallfrei. Deshalb ist der Hörfehler auf eure Unterstützung angewiesen. Ich freue mich, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. 

Ich freue mich auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von mir erzählt!

Für diese Episode der Fussballfrequenz liegt auch ein vollständig durchsuchbares Transkript mit Sprecheridentifikation vor. (Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort.)

Die Musik in diesem Podcast ist von Breakmaster Cylinder erschienen unter einer CCC Lizenz.

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HRF 181 | Im Land des Fussballs

Keinem anderen Land wird die Liebe zum schönen, zauberhaft zelebrierten Fussball so sehr nachgesagt wie Brasilien. Da wo an jeder Ecke die Kids Fußball spielen, die Menschen den Fußball leben. Aber was heißt das eigentlich, den Fußball leben? Deshalb gehen wir in dieser Folge den Dingen auf die Spur. Auslöser war das fantastische Buch ‚Friedenreich – Das vergessene Fußballgenie‘, in dem Curi auf Spurensuche nach dem ersten schwarzen Fussballstar in Brasilien ging. Mit seinem soziologischen Hintergrund beleuchtet er die Anfänge des brasilianischen Fußballs mit seinen sozialen Schranken und der rassistischen Diskriminierung. Im Laufe der Recherche stellte sich heraus das Martin Curi noch sehr viel mehr zu erzählen weiß.

Martin Curi, geboren 1975 in Freising/Bayern, lebte seit 2002 in Rio de Janeiro. In seiner Doktorarbeit konzentrierte er sich auf die neuen brasilianischen Stadien und Fans. Andere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Sportgroßereignisse und die Geschichte des brasilianischen Fußballs. 2009 kam im Verlag Die Werkstatt sein Buch ‚Friedenreich – Das vergessene Fußballgenie‘ heraus. Weitere Bücher von ihm sind ‚Football in Brazil‘ (Routledge, 2013) und ‚Enquanto a Copa não chega‘ (EdUFF, 2013). 2018 kam der Anthropologe und Autor zurück nach Deutschland und arbeitet seitdem für das Fanprojekt der Spielvereinigung Fürth.

Wenn euch die Folge gefallen hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie weiter empfehlt. Ganz herzlichen Dank! Ihr könnt natürlich auch gerne auf Apple und Spotify Bewertungen abgeben. Ein sehr schönes Feature sind Sprachnachrichten. 🙂 Darüber freue ich mich immer sehr, wenn ihr also euer Feedback per Audio abgeben wollt, einfach eine Sprachnachricht an 0157/33733875

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